Anja und Anja am Üdersee

Veröffentlicht am 21. Mai 2023 um 21:56

Ein langes Wochenende, vier Tage frei und das Wetter sollte auch gut werden, also warum nicht ins erste Campingwochenende starten? Wir hatten allerdings nicht auf dem Plan, dass viele Campingplätze schon wochenlang ausgebucht waren. So ging es statt ins Elbsandsteingebirge an den Üdersee in die Schorfheide. Vorteil war in jedem Fall, die kurze Anreise. Man kann halt nicht immer alles haben.

Der Campingplatz am Üdersee war schön gelegen und wir wurden freundlich empfangen. Platz bezogen, Platz besichtigt und das Wochenende gestartet. Anja hatte Spargelrisotto mitgebracht, so war das Abendessen gesichert und danach gab es einen Spaziergang über den Platz und am Kanal entlang. Das war schon mal ein guter Start, Bier durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

Trotz guter Wetterprognose war es doch etwas kühler als erwartet am nächsten Morgen. Also gab es erstmal Kaffee und Frühstück und da es für den Strand zu kühl war, gingen wir wandern. Direkt vom Campingplatz Richtung Buckowsee. Viel Natur und wenig Menschen, die Vögel zwitscherten und irgendwann kam dann auch die Sonne.

 

Wenn man schon mal mit einer Wikingerin unterwegs ist, darf das entsprechende Bier auch nicht fehlen. Die Nacht war recht kühl und am nächsten Morgen war keine Sonne zu sehen. Also Plan B- auf zum Schiffshebewerk nach Niederfinow, hier wurde letztes Jahr das neue Schiffshebewerk neben dem alten eröffnet. Es hat eine Länge von 115 Metern, besteht aus 65.000 ccm Stahl, 8.900 Tonnen Stahl und hat ein Hubgewicht von  9.800 Tonnen. Nicht schlecht, was der Mensch so alles bauen kann, um die Schifffahrt von Berlin zur Ostsee zu ermöglichen. Es stehen dort beide Hebewerke nebeneinander und sind auch beide in Betrieb, sogar als Kajakfahrer darf man sich befördern lassen.

 

So haben wir dann das Beste aus dem Tag gemacht. Am Nachmittag kam dann auch endlich die Sonne raus und wir genossen die letzten Stunden am Strand des Campingplatzes und konnten sogar ein wenig beachen, obwohl wir nach zwei drei Bier sicher nicht die beste Performance abgeliefert haben. Egal- wir hatten Spaß.

Ach es waren schöne Tage, voller Ruhe und viel Zeit zum reden und chillen. 

 

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