Ende Juli war ein Wochenende am Muldenstausee geplant. Die Wetterprognosen waren nicht wirklich toll, wir aber optimistisch, dass es nicht ganz so schlimm werden wird und so ging es Freitag früh los Richtung Dessau. Der Muldenstausee liegt in der Nähe von Bitterfeld, gleich neben der Goitzsche.
Der herausgesuchte Campingplatz schien sehr unkompliziert zu sein, Reservierung nicht erforderlich und vor Ort freie Auswahl eines Stellplatzes. Klang schon mal super. Da der Campingplatz nur rund 160 km entfernt war, verging die Fahrt dorthin wie im Flug. Micha und Christin waren schon da und wir richteten uns erstmal ein, bevor wir zu Fuss die nähere Umgebung erkundeten.
Viel Grün und viel Wasser und wenig Menschen, obwohl wir uns mitten in der Urlaubszeit befanden. Es war herrlich und auf dem Campingplatz hörte man nichts, außer die Geräusche der Natur, kein Autogeräuche oder Fluglärm, nur den Wind, die Vögel. Traumhaft!!
Den Abend haben wir gemütlich mit Burger und Bier ausklingen lassen, ganz nach meinem Geschmack.
Samstag stand eine Radtour auf dem Programm. Nach einem schönen Frühstück in der Sonne ging es am Muldenstausee Richtung Goitzsche, durch kleine Dörfer, über die kleine Staumauer zur Wasserski und Wakeboard-Anlage an der Goitzsche. Dort überraschte uns der erste Regenschauer. Da die Jungs dort super nett waren, wurde kurzer Hand die Terr
asse überdacht und wir konnten unser Bier im Trocknem trinken. Viel los war nicht, aber eine tolle Anlage, sogar mit einem Beachvolleyballfeld und man kann da sicher tolle Sommerpartys feiern.
Unweit der Anlage befindet sich ein Wohnmobilstellplatz mit traumhaften Blick auf den See. Also eine Nacht kann man da super verbringen.
Von da aus ging es zum Pegelturm am Goitzschesee, über eine kurze Brücke gelangt man zum 26 Meter hohen Turm, den man auch besteigen kann. Von dort hat man eine tolle Aussicht.
Danach ging es erstmal in Cafè für Kaffee und Kuchen, und dieser war wirklich Weltklasse. Als wir wieder los wollten, gab es leider den nächsten Regenschauer und wir mussten nochmal eine Zwangsbierpause einlegen, bevor es dann langsam wieder Richtung Campingplatz ging. Der Rückweg führte uns an den Seen durch schöne Wälder und kleine Dörfer. Eine Gegend, die für Fahrradtouren wirklich geeignet ist.
Die restliche Zeit des Wochenendes verbrachten wir ruhig und gechillt, mit dem Austausch von Idee zu weiteren Campingtrips bzw. Roadtouren, Möglichkeiten unsere Autoausbauten zu optimieren usw. So ein Wochenende ist aber auch wirklich immer wieder viel kurz.
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